Zur Vorstellung des Forschungprojekts wird zunächst die Einbettung in die Gesamtfrage der interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe dargestellt, zu der es gehört. Es folgt eine ausgeführte Begründung, warum hier eine seelsorgetheoretisch verortete Perspektive dazu Interessantes beizusteuern hat. Als Oberbegriff der unterschiedlichen fürs Thema relevanten Tätigkeitsrollen in der Klinik wird die Bezeichnung 'Caretaker' etabliert. Das qualitativ-empirische Forschungsdesign der 'dokumentarischen Methode' für Gruppendiskussionen mit solchen Caretakern wird vorgestellt, inklusive Gesprächsimpulsen und Auswertungsschritten. Das Fazit rechtfertigt, wieso ein solches Forschungsverfahren als Beitrag innerhalb eines Forschungsteams und durch Rezeption der Ergebnisse der anderen Teilprojekte erst seine abschließende Präzision bekommen soll und wird.
The article begins by briefly introducing the larger interdisciplinary research project group within the framework of which this research was conducted (funded by the German Research Foundation). The specific, important contribution drawn from research in the field of pastoral and spiritual care is then described. The term "caretaker", it is suggested, refers to an important point of overlap in the profile of many actors in the hospital setting. To investigate this hypothesis, the authors propose the qualitative-empirical "documentary method" approach to group discussions with those caretakers. This approach is also meant to integrate with the other projects in the research group and will continue to be refined by those studies.

Enthalten in:
Pastoraltheologie; 2021/3 Monatsschrift für Wissenschaft und Praxis in Kirche und Gesellschaft (2021)

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Serie / Reihe: Pastoraltheologie

Personen: Bialobrzeski, Arndt Hauschildt, Eberhard

Schlagwörter: Spiritualität Resilienz Therapie Forschungsprojekt Seelsorgegespräch Palliativmedizin Spiritual Care