Klein, Ferdinand
Zur Verantwortung des Heil- und Sonderpädagogen - sich der Erosion der Welt stellen und die Praxis subjektiv gestalten
Zeitschriftenartikel

Der Beitrag, der auf einen Vortrag "Zur Verantwortung des Heilpädagogen für den Menschen mit Behinderung im 21. Jahrhundert" im Rahmen einer Fachkonferenz der Universität Budapest zurückgeht, konkretisiert die Gefährdung des professionell handelnden Heil- und Sonderpädagogen. Auf die heute dominierende Welt der Quantität antwortet Sonderpädagogik mit der Welt der Qualität, die sich über alle Kulturen und Zeitsituationen hinweg der Erosion der Welt stellen kann. Mit Blick auf die Ursprünge der Heilpädagogik, die im österreichisch-ungarisch-schweizerischen Raum liegen, wird die Sehnsucht als Triebkraft des professionellen Handelns erkannt. Sie kann als universale Emotion Wirklichkeit schaffen, dem Prinzip des Guten und Gerechten bei der gemeinsamen Erziehung dienen und dort einwirken, wo sie sich durch äußere Umstände beunruhigt fühlt.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2011/4 (2011)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Klein, Ferdinand

Schlagwörter: Verantwortung Sehnsucht Sonderpädagogik Heilpädagogik

Klein, Ferdinand:
Zur Verantwortung des Heil- und Sonderpädagogen - sich der Erosion der Welt stellen und die Praxis subjektiv gestalten / Ferdinand Klein, 2011. - S.154-157 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)

Zugangsnummer: U-0281570
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