Kirchliche Arbeit heute wird von vielfältigen Verunsicherungen begleitet, die wahrnehmen und ernst zu nehmen sind. Sie basieren wesentlich auf der Erfahrung, dass bisher Selbstverständliches immer weniger selbstverständlich ist. Der Aufsatz versucht zu erkunden, was Kirche daraus lernen kann und was das für das Verständnis und die Profilierung kirchlicher Arbeit bedeuten kann. Dabei kommt der Relevanzthematik eine besondere Bedeutung zu. Wichtige Impulse lassen sich zudem aus Empowerment- Diskursen gewinnen.
Church work today is accompanied by many irritations, and these need to be recognized and taken seriously. They are mainly based on the experience that aspects of the church's life and work once taken for granted are no longer self-evident. The article undertakes to explore what church can learn from its now missing obviousness and what that lack of obviousness means for understandings and visions of church work. The notion of relevance is of special importance here. Helpful insights can also be gained from discourses on empowerment.

Enthalten in:
Pastoraltheologie; 2019/7 Monatsschrift für Wissenschaft und Praxis in Kirche und Gesellschaft (2019)

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Serie / Reihe: Pastoraltheologie

Personen: Domsgen, Michael

Schlagwörter: Evangelische Kirche Selbstverständnis Empowerment Kirchliche Arbeit Konfessionslosigkeit Kirchliches Handeln Profilierung