Wrogemann, Henning
Zwischen Osama und Dalai Lama über die Frage, welche Religion am friedfertigsten ist und das methodische Problem, wie dies zu beweisen wäre
Zeitschriftenartikel

In den letzten Jahren haben in den Medien die großen Religionen der Welt wieder mehr und mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ein Blick in die bundesdeutschen Medien vermittelt oft den Eindruck: Das Christentum hat seine Kraft verloren, zum Glück, denn es hat eine von Gewalt geprägte Geschichte, der Islam ist nach wie vor vital und bestimmte Strömungen desselben sanktionieren Gewalt, der Buddhismus ist eine softe Religion, größtenteils gewaltlos. Ikonen dieser Sicht sind dann Papst Benedikt der XVI., Osama bin Laden und der Dalai Lama - Wie steht es also mit dem Thema Religionen, Macht und Gewalt? Sind diese Eindrücke zutreffend? Gibt es Religionen, die weniger gewaltbereit sind als andere? Und weiter gefragt: Stützen Religionen eher Friedensinitiativen oder heizen sie nicht auch immer wieder Gewaltexzesse an? Und was überwiegt?

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2011/2 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2011)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Wrogemann, Henning

Schlagwörter: Gewalt Christentum Macht Religion Islam Buddhismus Friedfertigkeit

Wrogemann, Henning:
Zwischen Osama und Dalai Lama : über die Frage, welche Religion am friedfertigsten ist und das methodische Problem, wie dies zu beweisen wäre / Henning Wrogemann, 2011. - S.147-160 - (Wege zum Menschen)

Zugangsnummer: U-0281720
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