Die Eltern von Matthis haben sich getrennt. Er ist sehr traurig, als er bei den Großeltern auftaucht, die seinen Kummer verstehen. Großvater tröstet ihn auf besondere Weise. Er erzählt ihm von einer Bärenfamilie, die sich bei der Futtersuche auf ihrem Weg nach Norden trennt, weil Vaterbär zum Robbenfischen nach Grönland will, Mutterbär mit ihren Kindern aber wärmere Gefilde vorzieht. Weil ihr kleiner Sohn immer stiller wird, gibt die Bärin ihm einen Stein, den er drücken soll, damit sein Kummer verschwindet - und das klappt! Auch bei Matthis, für den der Großvater auf dem Dachboden einen ähnlichen Troststein hervorkramt. Matthis nimmt ihn fest in die Hand und kann endlich wieder lachen. Kummer, der bewältigt wird: Die Familientherapeutin hat in einer Reihe von "Geschichten für die Kinderseele" Gesprächsanstöße zur Bewältigung von Problemen vorgelegt (BA 7/99; 10/01, bei Sachliteratur). Einem dieser Bände wurde der Troststein-Text offenbar für die Bilderbuchbearbeitung entnommen. Gemütvolle, helle Illustrationen, die Gesichter etwas flach, begleiten die stille Geschichte. Überall empfohlen.. - Die Eltern von Matthis haben sich getrennt. Er ist sehr traurig. Doch der Großvater erzählt ihm eine Geschichte, die ihn auf eine ganz besondere Weise tröstet. Ab 4.
Personen: Keyserlingk, Linde von Mizdalski, Beate
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Matthis und der Troststein : eine Geschichte / von Linde von Keyserlingk. Mit Bildern von Beate Mizdalski. - Freiburg [u.a.] : Kerle bei Herder, 2007. - [13] Bl. : überw. Ill.
ISBN 3-451-70794-2 : EUR 12.90
Kinder- und Jugendbücher - Buch