Oft sind es die einfachen Fragen, die die größte Mühe bereiten: Was ist ein Text? Was heißt "lesen"? Was geschieht beim Lesen der Bibel? Wie kann / darf / soll / muss ich die Bibel lesen? Zur kritischen Bibellektüre, die sich von fundamentalistischer Besserwisserei und vermeintlicher Unmittelbarkeit unterscheidet, gehört die Rechenschaft über diese grundlegenden Fragen des Verstehens und der Textarbeit (Hermeneutik und Methodik). Der folgende Beitrag verbindet theoretische Überlegungen zu dem aktuellen Ansatz einer "intertextuellen Bibellektüre" mit einem exegetischen Fallbeispiel, den "Überblendungen" des Amosbildes durch das Mosebild.
Enthalten in:
rhs-Religionsunterricht an höheren Schulen; 2001/1 Zeitschrift des Bundesverbandes der katholischen Religionslehrer und Religionslehrerinnen an Gymnasien e.V.
(2001)
Serie / Reihe: rhs-Religionsunterricht an höheren Schulen
Personen: Steins, Georg
Steins, Georg:
Amos und Mose rücken zusammen : oder: was heißt intertextuelles Lesen der Bibel? / Georg Steins, 2001. - S.20-28 - (rhs-Religionsunterricht an höheren Schulen) Mose
Zeitschriftenaufsatz