Lehrer sind in ihrem pädagogischen Handeln mit Spannungen konfrontiert: Wie stark muss die Sache, wie stark die Person in den Fokus rücken? Wie viel Nähe, wie viel Distanz ist wann erforderlich? Ist Kontrolle wirklich besser als Bertrauen? Schüren Lehrer aber dann nicht gerade das Misstrauen ihrer Schüler und verspielen damit die Vertrauensbasis? Um derartige "Antinomien" im Lehrerhandeln, ihre Erscheinungsformen und Begründung soll es im Beitrag gehen.
Enthalten in:
Lernende Schule; 2012/60 für die Praxis pädagogischer Schulentwicklung
(2012)
Serie / Reihe: Lernende Schule
Personen: Helsper, Werner
Helsper, Werner:
Antinomien im Lehrerhandeln : professionelle Antinomien - vermeidbare Verstrickung oder pädagogische Notwendigkeit? / Werner Helsper, 2012. - S.30-34 - (Lernende Schule) Musterwechsel: Nachdenken über die eigene Rolle
Zeitschriftenaufsatz