Etliche Bundesländer haben ihre Zeugnisverordnungen um Beurteilungen des Arbeits- und Sozialverhaltens ergänzt bzw. die Erteilung von sog. Kopfnoten wieder eingeführt. Wie kann das unterrichtliche Lernverhalten, die Orientierung an schulischen Regeln und die Interaktion der Schüler unter pädagogischen und unter diagnostischen Gesichtspunkten sinnvoll realisiert werden und welche Grenzen sind hier zu beachten? Wäre ein Weniger nicht auch hier doch mehr?
Several "Bundesländer" have supplemented their final reports by grades relating to the social skills and work ethics or have reintroduced so-called "head grades". How can learning behavior, adherence to rules and interaction of students be realised in a pedagogically and diagnostically meaningful way and what are the limits? Wouldn't less be more here?
Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2001/2 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis
(2001)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Die Deutsche Schule
Personen: Arnold, Karl-Heinz Vollstädt, Witlof
Arnold, Karl-Heinz:
Arbeits- und Sozialverhalten in der Schule : Möglichkeiten und Grenzen ihrer Beurteilung durch "Kopfnoten" / Karl-Heinz Arnold und Witlof Vollstädt, 2001. - S.199-209 - (¬Die¬ Deutsche Schule)
Zeitschriftenaufsatz