Dieser Beitrag hat die Ausbildung zum Lehramt in Sonderpädagogik für leichtere Behinderungen in den USA am Beispiel der Indiana University Northwest zum Inhalt. Zunächst wird über die Bedingungen des Hochschulzugangs informiert, die sich von den deutschen teilweise deutlich unterscheiden. Anschließend wird darüber berichtet, wie das Bachelor-Studium in Pädagogik und Sonderpädagogik für Interessenten aufgebaut ist, die in unteren Schulklassen unterrichten wollen. Kennzeichnend ist dabei die Einphasigkeit des Studiums mit ausgedehnten Praxisphasen. Wer im Sekundarstufenbereich unterrichten möchte, studiert schwerpunktmäßig ein (Schul-)Fach. Eine basale Lehrlinzenz erwirbt, wer die vorgeschriebenen Studienabschnitte erfolgreich durchlaufen hat; i.d.R. wird zeitgleich ein Bachelor-of-Sciences an der IUN erworben. Das Master-Studium dient der Höherqualifilcation und auch der Höherhonorierung. Im Beitrag wird gesondert auf Besonderheiten wie Studiengebühren, Seminarabschlüsse, Professorenkontakte, Leistungskontrollen, Bürokratismus und Lizenzierung aufmerksam gemacht, die sich deutlich von deutschen Bedingungen unterscheiden.

Enthalten in:
Sonderpädagogik; 2006/1 Vierteljahresschrift über aktuelle Probleme der Behinderten in Schule und Gesellschaft (2006)

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Serie / Reihe: Sonderpädagogik

Personen: Grskovic, Janice Goetze, Herbert

Schlagwörter: Sonderschule Lehrerausbildung USA