Gabriele Strobel-Eisele unternimmt den Versuch, "zentrale Größen einer Theorie der Schule aufeinander zu beziehen und ihre 'pädagogische Logik' herauszuarbeiten". Sie plädiert dafür, die Unterscheidung von pädagogischer Innen- und "nichtpädagogischer", auf andere gesellschaftliche Systeme bezogener Außenseite des Systems Schule und somit die gängige antinomische Sicht aufzugeben. Stattdessen sei Schule zu verstehen als soziale Organisation und als Ort individuellen Lernens mit sozialer Funktion und pädagogischen Aufgaben.
Enthalten in:
Neue Sammlung; 2004/1 Vierteljahreszeitschrift für Erziehung und Gesellschaft
(2004)
Serie / Reihe: Neue Sammlung
Personen: Strobel-Eisele, Gabriele
Strobel-Eisele, Gabriele:
Bildung, Qualifikation und Selektion als Bestimmungsgrößen einer pädagogischen Theorie der Schule / von Gabriele Strobel-Eisele, 2004. - S.65-75 - (Neue Sammlung)
Zeitschriftenaufsatz