Menschen machen sich schon immer Vorstellungen vom Ende der Welt. Angesichts multipler Krisen der Gegenwart ist anzunehmen, dass Kinder sich mit dem Ende der Welt auseinandersetzen, diesbezüglich Ängste entwickeln sowie diejenigen von Erwachsenen wahrnehmen. Deswegen ist es notwendig, zu reflektieren, mit welchem Blickwinkel wir auf die Welt und ihr Ende schauen können. Ein Perspektivenwechsel kann zu einem zuversichtlicheren Lebensgefühl beitragen.
Die Schüler:innen
- benennen Vorstellungen vom Ende der Welt und reflektieren menschliche Ängste und Hoffnungen in diesem Zusammenhang;
- vergleichen eine grundlegend optimistische mit einer grundlegend pessimistischen Sichtweise auf die Welt und das Leben und setzen sich dabei gestaltend sowie kognitiv mit beiden auseinander;
- übertragen Vor- und Nachteile beider Sichtweisen auf Situationen in ihrem Leben.
Enthalten in:
entwurf; 2024/2 Konzepte, Ideen und Materialien für den Religionsunterricht
(2024)
Personen: Benz, Sabine Pralow, Franziska
Benz, Sabine:
¬Das¬ Ende der Welt - wie man's nimmt : positive und negative Blickwinkel können die Sicht auf die Welt verändern / Sabine Benz ; Franziska Pralow, 2024. - Seite 14-21 Apokalyptik
Zeitschriftenaufsatz