Das Schülerexperiment im naturwissenschaftlichen Unterricht Bedingungen der Lernförderlichkeit einer verbreiteten Lehrmethode aus instruktionspsychologischer Sicht
Zeitschriftenaufsatz

Das Schülerexperiment gilt als wichtige Lehrmethode des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Der damit erzielte Lernerfolg ist jedoch oftmals sehr gering. In zwei Experimenten wird untersucht, wie durch geeignete Zielvorgaben bzw. durch metakognitive Prompts die Lernförderlichkeit dieser Lehrmethode erhöht werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass das Schülerexperiment lernförderlich sein kann, wenn Schülerinnen und Schülern adäquate Ziele gesetzt werden und sie während des Lernens bei der metakognitiven Regulation ihres Lernprozesses unterstützt werden.
Taking scientific subjects as an example, the study examines the general framework at the individual schools in which instruction in specific subjects takes place on the secondary school level (Gymnasium). Both school culture and subject-specific culture are operationalized by means of an extensive set of indicators and then related to one another as well as to the schools' subject-specific effectiveness. The results clearly point to an autonomy of subject-specific subcultures and to a connection between the status of scientific subjects and the relevant achievements.

Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 2008/3 (2008)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik

Personen: Wirth, Joachim:

Schlagwörter: Empirische Untersuchung Naturwissenschaftlicher Unterricht Lernerfolg Experimentelles Lernen

¬Das¬ Schülerexperiment im naturwissenschaftlichen Unterricht : Bedingungen der Lernförderlichkeit einer verbreiteten Lehrmethode aus instruktionspsychologischer Sicht / Joachim Wirth ..., 2008. - S.361-375 : Ill. - (Zeitschrift für Pädagogik) Lehr- und Lernprozesse im naturwissenschaftlichen Unterricht

Zugangsnummer: U-0243305
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