Der Autor macht klar, dass Abweichung von der Norm bis hin zu extremem Verhalten im Jugendalter ein "normales" und meist episodenhaftes Geschehen ist. Manchmal verfestigt sich dieses Verhalten aber zu einem lebensstilistischen Ausdrucksmittel; und dann wird es problematisch. Der Autor fasst wissenschaftliche Befunde zu Ursachenkomplexen jugendlicher Delinquenz zusammen. Er betrachtet Familie, Schule, Peergroup, Medien, Persönlichkeitseigenschaften und Geschlecht; schließlich skizziert er einen Handlungsrahmen für eine Jugendarbeit, die sich dem Phänomen stellt.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2003/3 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2003)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Raithel, Jürgen

Schlagwörter: Jugendlicher Familie Geschlechterrolle Sozialisation Schule Entwicklungspsychologie Medien Persönlichkeit Jugendkriminalität Peer group