Wendt, Ulrich
"Der Druck darf niemals nachlassen" Community Organizing und die Offene Jugendarbeit: eine Diskussionsanregung
Zeitschriftenaufsatz

Unter der Überschrift "Der Druck darf niemals nachlassen" zeigt Peter-Ulrich Wendt im vierten Beitrag, wie die Offene Jugendarbeit mit Hilfe von Community Organizing vorangebracht werden kann. Dabei geht es darum, über Deklarationen hinaus eine tatsächliche Partizipation von Kindern und Jugendlichen zu stärken und dabei den vielerorts vorherrschenden patrimonialen Gestus, Beteiligung zu "erlauben", hinter sich zu lassen. Community Organizing will ein breites zivilgesellschaftliches Engagement von unten aufbauen und das öffentliche Leben gemeinsam gestalten und entwickeln helfen - z.B. im Jugendhaus. Es geht um die Bemächtigung machtloser Menschen, den Aufbau von Organisationsstrukturen der (jungen) Bürgerinnen und Bürger und um die Veränderung benachteiligender Strukturen. Der Autor buchstabiert diesen Ansatz für die Offene Jugendarbeit im Einzelnen aus und legt seine Potenziale offen. Er fordert eine Diskussion über Community Organizing in der Offenen Jugendarbeit ein, weil er überzeugt ist, dass das in diesem Praxisfeld zu einer emanzipierteren Alltagspraxis führen kann.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2016/7/8 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2016)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Wendt, Ulrich

Schlagwörter: Offene Jugendarbeit Konzept Community Organizing

Wendt, Ulrich:
"Der Druck darf niemals nachlassen" : Community Organizing und die Offene Jugendarbeit: eine Diskussionsanregung / Ulrich Wendt, 2016. - S.325-334 - (deutsche jugend) Jugendarbeit in den Sozialräumen der Stadt

Zugangsnummer: U-0341732
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