Der Beitrag führt in die Perspektive einer qualitativen Längsschnittstudie zur biographischen Verarbeitung schulischer Selektionsereignisse ein. Ausgehend von der Bedeutsamkeit schulischer Übergänge für die Schullaufbahn und der forschungspragmatisch vernachlässigten Schülerperspektive wird anhand exemplarischer Schülerinterviews zum Ende der 4. und zu Beginn der 5. Klasse nach dem Zusammenhang der kindlichen Orientierungsrahmen und demvollzogenen Übergang gefragt. Abschließend wird mit ersten theoretischen und typologischen Ableitungen der Ertrag eines solchen Forschungszugangs angedeutet.
This contribution inducts into the perspective of a qualitative longitudinal section concerning the biographical coping of selection processes at school. Starting point is the assumption of the significance of academic transitions for the school career as well as the neglect of the pupil's perspective. On the basis of exemplarily interviews with pupils at the end of the fourth and at the beginning of the fifth form, the relation between the infantile frame of orientation and the fulfilled transition is compiled here. As conclusion first typological and theoretical deductions are made, which indicate the output of this research access.
Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 2007/4
(2007)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik
Personen: Helsper, Werner
Der individuelle Orientierungsrahmen von Kindern und der Übergang in die Sekundarstufe : erste Ergebnisse eines qualitativen Längsschnitts / Werner Helsper ..., 2007. - S.477-490 - (Zeitschrift für Pädagogik) Selektion und Übergänge im Bildungssystem
Zeitschriftenaufsatz