In diesem Beitrag thematisiert Jürgen Raithel die Bedeutung der Medien für die Gender-Orientierung Jugendlicher. Anhand medienspezifischer Stilisierungen werden feminine und maskuline Geschlechtsrollenorientierungen von Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren untersucht. Dabei stellt sich für die feminine Geschlechtsrollenorientierung das audiovisuelle Unterhaltungsformat als der aussagekräftigste Prädiktor heraus. Die Maskulinitätsstilisierung entwickelt sich am ehesten über den actionformatbezogenen Film- und Fernsehkonsum, stellt der Autor fest. Raithel diskutiert die Befunde seiner Studie für den Prozess der Identitätsentwicklung Jugendlicher.
Enthalten in:
deutsche jugend; 2005/5 Zeitschrift für die Jugendarbeit
(2005)
Serie / Reihe: deutsche jugend
Personen: Raithel, Jürgen
Raithel, Jürgen:
¬Die¬ Bedeutung der Medien für die Geschlechtsrollenorientierung Jugendlicher / Jürgen Raithel, 2005. - S.212-219 : Tab. - (deutsche jugend)
Zeitschriftenaufsatz