Externe Hilfsmittel der Unterstützten Kommunikation werden häufig·aufgrund ihrer Funktionsweise voneinander abgegrenzt, gruppiert und einzeln besprochen. Das auf diesem Weg generierte Wissen ist unwidersprochen wichtig. Allerdings kann eine isolierte Betrachtung dazu führen, dass gemeinsame Fragen, die sich bei allen Hilfsmitteln gleichermaßen stellen, aus dem Blick geraten. Diese sind: Welches Vokabular wird zur Verfügung gestellt? Wie wird Bedeutung repräsentiert? Wie wird das Vokabular dargestellt? Wie wird auf das Vokabular zugegriffen? Wie wird das Gewählte ausgedrückt? Der vorliegende Beitrag zeigt, dass diese fünf Grundfragen als Heuristik ermöglichen, bestehendes Wissen hilfsmittelübergreifend zusammenzutragen und dadurch als Anknüpfungspunkte für Praxis, Lehre und Forschung dienen können.
Aided communication systems are often differentiated, grouped and discussed separately based on their functionality. Knowledge generated by this categorization is without doubt important. Nevertheless an isolated discussion may lead to the fact that vital questions concerning all aided communication systems disappear from view. These are: Which vocabulary is necessary? How should meaning be represented? How to display vocabulary? How to access vocabulary? How to express chosen vocabulary? The article shows that these five basic questions generate a heuristic which brings together knowledge important for all aided communication systems and can thus be a connecting factor for professional practice, training and science.
Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2018/2
(2018)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik
Personen: Scholz, Markus Stegkemper, Jan Markus
Scholz, Markus:
¬Die¬ Gestaltung externer Hilfsmittel der Unterstützten Kommunikation : eine forschungsorientierte Betrachtung anhand fünf grundlegender Fragen / Markus Scholz, Jan Markus Stegkemper, 2018. - Seite 64-76 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)
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