Walter, Jürgen
Effekte eines computerunterstützten Intensivtrainings zur Automatisierung elementarer Rechenoperationen und dessen Wirkung im Vergleich zu herkömmlichen Materialien
Zeitschriftenaufsatz

Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob und welche differentiellen Effekte sich ergeben, wenn bei Förderschülern elementare Rechenoperationen einerseits ausschließlich mit Hilfe eines Computerprogrammns und andererseits ausschließlich mit herkömmlichen Materialien trainiert werden. Es zeigte sich, daß beide parallelisierten Gruppen (je N = 8) gleichermaßen von der jeweiligen Trainingsform bei identischem Inhalt profitierten. Einer der wesentlichen Vorteile, die sich im Rahmen dieser Untersuchung aus dem Computereinsatz ergaben, war mit Sicherheit der geringere Arbeitsaufwand, den die Förderkräfte zur Vorbereitung jeder einzelnen Sitzung zu erbringen hatten. Vor diesem Hintergrund gewinnt der Einsatz von guter Lernsoftware, wenn Kinder im Klassenverband individuell und binnendifferenzierend gefördert werden sollen, einen hohen Stellenwert.

Enthalten in:
Sonderpädagogik; 1999/3 Vierteljahresschrift über aktuelle Probleme der Behinderten in Schule und Gesellschaft (1999)


Serie / Reihe: Sonderpädagogik

Personen: Walter, Jürgen Glüer, Stefanie Wellen, Pia

Schlagwörter: Empirische Untersuchung Unterrichtsmittel Mathematikunterricht Förderung Training Computer

Walter, Jürgen:
Effekte eines computerunterstützten Intensivtrainings zur Automatisierung elementarer Rechenoperationen und dessen Wirkung im Vergleich zu herkömmlichen Materialien / Jürgen Walter, Stefanie Glüer und Pia Wellen, 1999. - S.148-157 : graph. Darst. - (Sonderpädagogik)

Zugangsnummer: U-0165901
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