Fantasy ist in. Das zeigen nicht nur Werke wie "Harry Fotter", "Tintenherz" oder "Biss in die Morgenstunde", die in den letzten Jahren die deutschen Bestsellerlisten dominiert haben, sondern auch die großen Erfolge von Verfilmungen phantastischer Klassiker wie J. R. B. Tolkiens "Herr der Ringe". Diese Verfilmungen haben zu einer regelrechten Revitalisierung dieses Fantasy-Epos geführt, das zwar seit seiner Veröffentlichung einen eingeschweißten Fan-Kreis aufwies, seinen Bekanntheitsgrad aber durch die Verfilmung vervielfachen konnte. Ähnlich sieht es bei einem anderen Fantasy-Autor aus, der sich im angloamerikanischen Baum seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts großer Beliebtheit erfreut, aber erst in den letzten Jahren in Deutschland Anerkennung und eine verstärkte wissenschaftliche Auseinandersetzung gefunden hat. Das in den letzten Jahren aufkommende Interesse an diesem Autor liegt nicht zuletzt an den großangelegten Verfilmungen seiner Kinder- und Jugendbücher durch Walt Disney, die Millionen Besucher in die Kinos gelockt haben.
Enthalten in:
rhs-Religionsunterricht an höheren Schulen; 2011/1 Zeitschrift des Bundesverbandes der katholischen Religionslehrer und Religionslehrerinnen an Gymnasien e.V.
(2011)
Serie / Reihe: rhs-Religionsunterricht an höheren Schulen
Personen: Renczes, Christina
Renczes, Christina:
Fantasy und Religion : C.S Lewis' "Die Chroniken von Narnia" als religionspädagogische Herausforderung / Christina Renczes, 2011. - S.17-24 - (rhs-Religionsunterricht an höheren Schulen) Religion in der Kinder-und Jugendliteratur heute
Zeitschriftenaufsatz