Am Beispiel der flexiblen und integrierten Angebote in der Jugendhilfe "soll eine für pädagogische Handlungsfelder geführte Debatte daraufhin geprüft werden, ob sie sich eines solchen pädagogischen Eigensinns noch vergewissert. Dieser Versuch verlangt eine Rekonstruktion der einschlägigen Überlegungen. Weil aber mit der Idee eines pädagogischen Eigensinns Gewißheiten unterstellt werden, die längst als fragwürdig gelten, wäre die Frage vorsichtiger so zu stellen: Zeichnen sich hier Problemstellungen und gegenständliche Vorstellungen ab, die über die jeweils geltend gemachten Referenzen hinaus auf einen Bereich verweisen, der pädagogischer Reflexion zugeordnet werden kann?" Der Autor nähert sich dem Problem in vier Schwerpunkten: 1. Flexibilisierung und Integration in der Jugendhilfe. 2. Die Eigenbegründung der flexiblen und integrierten Hilfen. 3. Darstellung von Defiziten in der Debatte. 4. Selbstvergessene Pädagogik.
Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 1999/Beiheft 39
(1999)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik
Personen: Winkler, Michael
Winkler, Michael:
Flexibilisierung und Integration von Erziehungshilfen : oder auch: Überlegungen zur Selbstvergessenheit der Pädagogik / Michael Winkler, 1999. - S.131-151 - (Zeitschrift für Pädagogik) Erziehung und sozialer Wandel
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