Am Gymnasium gibt es seit eh und je Zeit- und Stoffdruck - nicht selten wird dies auch als Argument gegen die Entwicklung neuer Lernformen genutzt. Das achtjährige Gymnasium erzeugt nun noch mehr Druck. Durch die Schulzeitverkürzung müssen zwölf Wochenstunden auf die verbleibenden Schuljahre verteilt werden. Für viele Schüler(innen) und Lehrer(innen) bedeutet das Ganztagsunterricht ohne die Erleichterungen der Ganztagsschule. Auch an Gymnasien hatten sich Initiativen zur Entwicklung und Erprobung neuer Lernformen gebildet. Nicht wenige sehen die Gefahr, dass der neue Zeitdruck diese Initiativen erstickt
Enthalten in:
Pädagogik; 2007/4
(2007)
Serie / Reihe: Pädagogik
Personen: Heinemann, Karl-Heinz
Heinemann, Karl-Heinz:
G8-Gymnasien : Paukanstalten statt Ganztagsschulen? / Karl-Heinz Heinemann, 2007. - S.48-50 - (Pädagogik)
Zeitschriftenaufsatz