In den wichtigsten gemeindepädagogischen Konzeptionen der letzten Jahrzehnte kommt die Beziehung von Menschen mit und ohne Behinderung als Thema der Gemeindepädagogik kaum bis gar nicht vor. Wie lässt sich diese 'Nichtbeziehung von Gemeinde- und Integrations-/Inklusionspädagogik' erklären? Der Beitrag zeigt, inwiefern der Lernort Gemeinde ein inklusives Potenzial birgt, so dass die Pädagogik in der Gemeindepädagogik offen ist, sich als inklusive Pädagogik zu verstehen. Konkrete Anfragen zeigen jedoch auch, dass sich durch die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (2006/2009) neue Herausforderungen für die Diskussion in der gemeindepädagogischen Theorie und Praxis, für Aus- und Fortbildung stellen.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2011/2 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2011)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Keßler, Hildrun
Keßler, Hildrun:
Gemeindepädagogik zwischen Lernortspezifik und Inklusion / Hildrun Keßler, 2011. - S.38-50 - (Theo-Web [Elektronische Ressource]) Schulartspezifische oder inklusive Religionspädagogik
Zeitschriftenaufsatz