Darum geht's: Um über die eigene Vorstellung von Gott zu sprechen, braucht es einen geschützten Raum und sprachliche Vorbilder. Ausgehend von der Frage, in welchen Momenten Gott für sie in ihrem Leben wichtig wurde, lernen die Schülerinnen und Schüler etwa gleichaltrige Protagonistinnen und Protagonisten jugendliterarischer Texte kennen, die sich zu ihren Gottesvorstellungen äußern. Sie untersuchen diese hinsichtlich der Lebenswirklichkeit der Figuren und der Tradierung biblischer Gottesbilder.
Die Schülerinnen und Schüler:
- erweitern ihre Wahrnehmungs- und Darstellungsfähigkeit, indem sie Textauszüge hinsichtlich der Lebenswirklichkeit der Figuren und der Tradierung biblischer Gottesbilder analysieren;
- erweitern ihre Deutungsfähigkeit hinsichtlich theologischer Fragen sowie ihr Verständnis für religiöse Motivik in der Alltagssprache, indem sie sich zu einem Gottesbild einer Hauptfigur aus der aktuellen Jugendliteratur positionieren;
- erweitern ihre Urteilsfähigkeit, indem sie zentrale Ergebnisse zum Gottesbild Jugendlicher mit vielfältigen Beispielen aus jugendliterarischen Texten vergleichen.
Enthalten in:
Religion 5 bis 10; 2021/44 Themen - Unterrichtsideen - Materialien
(2021)
Serie / Reihe: Religion 5 bis 10
Personen: Kraus, Katharina
Kraus, Katharina:
Gott und Sprachlosigkeit : Gottesvorstellungen nach literarischen Figuren artikulieren / Katharina Kraus, 2021. - Seite 28-30 - (Religion 5 bis 10) Wie sprechen Christen?
Zeitschriftenaufsatz