Schulz, Andreas
Grundschule und soziale Ungleichheiten Bildungsperspektiven in großstädtischen Regionen
Zeitschriftenaufsatz

Die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen sind keineswegs für alle gleich. Nach wie vor spielt es eine Rolle, in welcher (innerstädtischen) Region ein Kind zur Schule geht. Am Beispiel zweier Berliner Bezirke wird der Zusammenhang von Schulstandorten und Bildungsdisparitäten eindringlich belegt: Die Empfehlungen der Grundschulen weisen deutliche Beziehungen zu regionalen sozialen Ungleichheiten und zur ethnischen Zusammensetzung der Schülerschaft auf. Dieser Zusammenhang scheint sich in den letzten Jahren zu verstärken.
Educational chances of children and youths are by no means equal for everyone. It still is not insignificant in which part of the metropolis children go to school. The example of two sections in Berlin strikingly shows the relation between school location and educational disparacies: the recommendations of elementary schools show strong relations between regional social inequalities and the ethnic composition of the pupil population. This relation seems to become increasingly more evident.

Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2000/4 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis (2000)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Die Deutsche Schule

Personen: Schulz, Andreas

Schlagwörter: Empirische Untersuchung Armut Grundschule Soziale Ungleichheit Bildungschance

Schulz, Andreas:
Grundschule und soziale Ungleichheiten : Bildungsperspektiven in großstädtischen Regionen / Andreas Schulz, 2000. - S.464-479 - (¬Die¬ Deutsche Schule)

Zugangsnummer: U-0174322
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