Schule baut auf Vorstellungskraft - darauf, daß Schülerinnen und Schüler sich die Welt geistig vergegenwärtigen. Dabei werden Vorstellungskraft und Vorstellungsdenken oft stillschweigend vorausgesetzt, statt diese Fähigkeiten gezielt zu fördem und planvoll einzubeziehen. Imaginatives Lernen fragt deshalb auf der konzeptionellen Ebene nach der Bedeutung der Vorstellungen für das Lernen. In der Praxis gestaltet imaginatives Lernen Situationen, in denen Vorstellungsprozesse oder bildhafte Phantasie das Lernen anregen und die Vorstellungskraft stärken.
Enthalten in:
Pädagogik; 1999/7/8
(1999)
Serie / Reihe: Pädagogik
Personen: Fauser, Peter (Hrsg.) Wulffen, Dorothee von (Hrsg.)
Imaginatives Lernen / Moderation: Peter Fauser, Dorothee von Wulffen, 1999. - S.6-36 - (Pädagogik)
Zeitschriftenaufsatz