In der vorliegenden Untersuchung wird geprüft, ob individuelle Fördermaßnahmen im Bereich Rechtschreibung zu einem messbaren Fördererfolg führen. Die Studie erfolgt im Prä-Posttest-Design als quasi-experimentelle Untersuchung berücksichtigt. Nges.=205 Schülerinnen du Schüler, von denen NExp.=50 über vier Wochen gefördert wurden. Nach der Erhebung der Rechtschreibung als Klassentestung in den Stfen fünf und sechs erfolgt eine quantitative Auswertung (T-Werte). Schülerinnen und Schüler mit einem T-Wert <44 wurden als potentiell zu fördernde Kinder festgelegt. Es konnte gezeigt werden, dass individuelle Fördermassnahmen im Bereich Rechtschreibung einen hohen Lerneffekt bewirken (n2=.170). Eine wichtige Voraussetzung scheint die gezielte Ableitung der Fördermaßnahmen und die individuelle Gestaltung der Förderstunden zu sein.
The present study examines whether individual support measures in spelling lead to a measurable success of student support. The study is carried out following a pre-post-test design as a quasi­experimental investigation and takes into account Ntot = 205, of which NExperimental = 50 subjects each received two lessons of support over the course of four weeks. After the surveying of spelling in form of a class test, in grades five and six, a quantitative evaluation takes place. Students with T < 44 were identified as children that were potentially eligible for student support. It could be demonstrated that individual support measures in the area of spelling have a high effect on learning (n2 = .170). An important prerequisite seems to be the specific derivation of the support measures and the highly individual design of the support lessons.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2022/5 (2022)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Mahlau, Kathrin Sagert, Anke

Schlagwörter: Sekundarstufe I Individuelle Förderung Rechtschreibung