Integration als Prozeß * 2
Zeitschriftenaufsatz

Die Projektgruppe entwickelt die Grundlage ihrer Auffassung von Integration. Ausgehend von einem Anspruch jedes Menschen auf ungehinderten Zugang zu allen gesellschaftlichen Einrichtungen, sollte die gemeinsame Erziehung - hier: behinderter und nichtbehinderter Kinder im Kindergarten - eine demokratische Selbstverständlichkeit sein.

In der Frage nach der Gestaltung integrativer Erziehung wird ein Verständnis von Integration als Prozeß zugrunde gelegt und entwickelt, bei dem "Einigung" zwischen widersprüchlichen innerpsychischen Anteilen, zwischen integrierenden Personen und auf gesellschaftlicher Ebene zustande kommen. Im Vergleich mit anderen Konzepten von Integration wird schwerpunktmäßig auf Kobi (1983), Kanter (1985), Milani-Comparetti (1985) und Feuser (1984) eingegangen.

Enthalten in:
Sonderpädagogik; 1986/4 Vierteljahresschrift über aktuelle Probleme der Behinderten in Schule und Gesellschaft (1986)


Serie / Reihe: Sonderpädagogik

Personen: Reiser, Helmut

Schlagwörter: Sonderschule Soziale Integration

Integration als Prozeß * 2 / Helmut Reiser ..., 1986. - S.154-160 - (Sonderpädagogik)

Zugangsnummer: U-0097733
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