Wolfgang Ilg, Reinhold Krebs und Martin Weingardt befassen sich in diesem Beitrag mit dem Kernbereich der Jugendverbände: der Gruppenarbeit. Untersucht wird, inwieweit tradierte und innovative Formen von Jugendgruppenarbeit für die Adressaten attraktiv sind, welche Bildungswirkungen die Gruppenarbeit entfaltet und wie man sich ihren Problemen stellen kann. Vorgestellt werden Befunde eines vom Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (ejw) in den Jahren 2001-2006 unter dem Titel "_puls: Peer-groups und lebensweltorientierte Szenen" durchgeführtes Innovationsprojekt zur Jugendgruppenarbeit. Dabei wird auch thematisiert, wie Kurzzeit-Freizeitgruppen z.B. im Kontext von Jugendreisen etc. so mit der kontinuierlichen Gruppenarbeit der Verbände verbunden werden können, dass ein interessantes Rekrutierungsfeld für die Jugendverbände entsteht. Deutlich wird auch, dass Gruppierungen Jugendlicher in den Verbänden erfolgreich als handlungsorientierte "Aktivgruppen" konzipiert werden können.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2007/4 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2007)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Ilg, Wolfgang Krebs, Reinhold Weingardt, Martin

Schlagwörter: Jugendarbeit Empirische Untersuchung Außerschulische Bildung Jugendbildung Jugendgruppe