In diesem Beitrag soll es darum gehen. Möglichkeiten aufzuzeigen, wie mit Hilfe geeigneter Verbalisierungen durch eine Lehrkraft Grenzen durchgesetzt werden können, die von Schülern verletzt werden. Das theoretische Ausgangskonzept ist der auf die therapeutische Arbeit mit Kindern übertragene klientenzentrierte Ansatz, bei welchem das Prinzip des Begrenzens eine zentrale Rolle spielt. Nachdem das Eingriffshandeln in therapeutischer Sicht ausführlich begründet wird, werden die wichtigsten Grenzkategorien (absolute, praktische, klinische, persönliche) vorgestellt. Anschließend werden die vier Schritte bei der Umsetzung des Begrenzungsprinzips praxisnah erläutert und weitere Hinweise zur Realisierung gegeben. Eine Bewertung der Vorschläge schließt den Beitrag ab.

Enthalten in:
Sonderpädagogik; 2006/4 Vierteljahresschrift über aktuelle Probleme der Behinderten in Schule und Gesellschaft (2006)

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Serie / Reihe: Sonderpädagogik

Personen: Goetze, Herbert

Schlagwörter: Gewalt Schüler Aggression Beeinflussung Begrenzung