Das gemeinsame Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung hat das Potenzial, dass Freundschaften zwischen den Schülerinnen und Schülern entstehen, wenn die Gestaltung der sozialen Lernumwelt ernst genommen wird und Lehrkräfte sensibel für das soziale Erleben der Beteiligten sind. Nicht die Verneinung von Unterschieden sondern ein kompetenter Umgang mit Heterogenität ist dabei eine Grundlage für gelingende soziale Beziehungen und die Erfüllung grundlegender sozialer Bedürfnisse. Vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Theorien werden vier Handlungsebenen skizziert, die zu einem gelingenden Miteinander beitragen.
Inclusion can facilitate the social relationship and the emergence of friendship between students with and without disabilities. Teachers' sensibility for social experiences of pupils and the creation of a promotive school environment are influencing social life in school. Isolation and discrimination can be reduced and competencies to cope with heterogeneity can be built up. Referring to social psychology four intervention strategies are presented.
Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2016/10
(2016)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik
Personen: Walter-Klose, Christian
Walter-Klose, Christian:
Komm, lass und Freunde sein! - Förderung des sozialen Miteinanders von Schülerinnen und Schülern in inklusiven Bildungsangeboten / Christian Walter-Klose, 2016. - S.474-485 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)
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