Thomas Rauschenbach und Kirsten Hanssen weisen in ihrem Beitrag darauf hin, dass eine jugendarbeitsnahe und partizipationsorientierte Konfirmandenarbeit, die zu weiterführendem kirchlichem Engagement beiträgt, nach den Befunden der bundesweiten Studie noch nicht in ausreichendem Maße entwickelt sei. Die nicht-unterrichtlichen Anteile der Konfirmandenzeit müssten weiter gestärkt werden, ebenso der Alltagsbezug, die thematische Einbeziehung und Mitbestimmung junger Menschen sowie das Erfahrungslernen. Bislang entfalte die Konfirmandenarbeit zu geringe Bindungskräfte mit Blick auf die jugendspezifischen Möglichkeiten kirchlicher Arbeit, und sie sei zu wenig mit aktivitäts- und engagement fördernden Elementen verknüpft, stellen Rauschenbach und Hanssen fest.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2010/9 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2010)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Rauschenbach, Thomas Hanssen, Kirsten

Schlagwörter: Empirische Untersuchung Jugendforschung Konfirmandenarbeit Kirchliche Bildungsarbeit