Bilder haben heute einen unumstritten hohen Stellenwert im Religionsunterricht eingenommen. Gegenüber der Bilderflut des Alltags fällt der Schule und insbesondere dem RU die Aufgabe zu, eine kleine Auswahl an Bildern zu treffen, die in Ruhe und intensiv betrachtet und erschlossen werden können. Es gilt, ihre Qualität und ihren Mehrwert zu erschließen. Die Schülerinnen und Schüler sollen hintergründige und inwendige Sichtweisen eines Bildes kennenlernen. Dafür gibt es zwei signifikante Merkmale: mehrdimensional (verschiedene Richtungen/Denkweisen sind möglich) ; polyvalent (verschiedene Betrachter müssen damit zurechtkommen). Im Folgenden möchte ich einen möglichen Leitfaden zum Umgang mit Bildern im Religionsunterricht aufzeigen, der je nach Auswahl des Bildes verändert werden kann und muss. Im Anschluss daran wird an einer ausgewählten abstrakten Grafik zur Gottesvorstellung der Leitfaden praktisch erprobt.
Enthalten in:
Schönberger Hefte; 2010/4(152) Beiträge zur Religionspädagogik aus der EKHN
(2010)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Schönberger Hefte
Personen: Wachsner, Kyra
Wachsner, Kyra:
Leitfaden zur Bildbetrachtung im Religionsunterricht in der Grundschule und Sek. I / von Kyra Wachsner, 2010. - S.24-25 - (Schönberger Hefte) Religionsunterricht und Kunst
Zeitschriftenaufsatz