Barbara Stauber denkt in diesem Beitrag darüber nach, wie sich das Verhältnis von Mädchen und Pädagoginnen in der Jugendarbeit über die Jahre verändert hat und wie mit den heutigen Generationenambivalenzen konstruktiv umgegangen werden kann. Auf unterschiedliche Weise nämlich, so die Autorin, leben Mädchen und Pädagoginnen in einer Diskrepanz zwischen Geschlechternorm und Geschlechterrealität, zwischen Selbstanspruch und Möglichkeiten der Realisierung. Sie plädiert für einen offenen Umgang mit diesen Ambivalenzen und für einen Verzicht auf Vorwürfe an die junge Generation.
Enthalten in:
deutsche jugend; 2003/11 Zeitschrift für die Jugendarbeit
(2003)
Serie / Reihe: deutsche jugend
Personen: Stauber, Barbara
Stauber, Barbara:
Mädchen und Pädagoginnen - (un)produktive Verbindungen? / Barbara Stauber, 2003. - S.483-490 - (deutsche jugend)
Zeitschriftenaufsatz