Die öffentliche Aufmerksamkeit für gute Bildung hat sich deutlich nach vorne - also in die Phase der Kindheit - verlagert. Dabei ist unter anderem öffentlich geworden, was Experten schon lange wissen: dass das Aufwachsen in Armut schon bei Säuglingen und Kleinkindern seine negativen Einflüsse entfaltet. Der Beitrag fragt nach Bedingungen und Möglichkeiten einer möglichst frühen Förderung, einer Förderung die sich nicht nur auf die Kinder bezieht. Deshalb lautet eine der zentralen Fragen: Wie können gerade in Risikofamilien die Eltern in die Förderung einbezogen werden? Anhand von niedrigschwelligen Angeboten wird deutlich, dass frühe Hilfen nicht nur menschlich, sondern auch wirtschaftlich sind.
Enthalten in:
Pädagogik; 2008/11
(2008)
Serie / Reihe: Pädagogik
Personen: Bächer, Korinna Heinemann, Karl-Heinz
Bächer, Korinna:
Mehr Bildung für arme Babys / Korinna Bächer / Karl-Heinz Heinemann, 2008. - S.46-49 - (Pädagogik)
Zeitschriftenaufsatz