Der Beitrag stellt ein Unterrichtskonzept zur Förderung der Kommunikationskompetenz von Schülern mit geistiger Behinderung vor: Im Zentrum steht das "Szenische Spielen", das durch ästhetische Medien, wie Geschichten, Bilder und Objekte, ausgebaut wird und hierdurch alle Schüler mit ihren individuell eigenen Kommunikationsweisen einbezieht. Durch das Einsetzen des "Szenischen Spielens" von Alltagsgeschichten werden Schiller mit geistiger Behinderung angeleitet, nicht nur sich selbst und andere bewusst zu erfahren, sondern sich auch in anderen Rollen zu erleben. In diesem Zusammenhang bietet das "Szenische Spielen" und aktive Zuschauen Schülern mit geistiger Behinderung vielfältige Möglichkeiten, gewohnte und routinierte Handlungsmuster zu modifizieren und ein zwischenmenschliches Miteinander selbsttätig zu gestalten.
Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2003/4
(2003)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik
Personen: Winderlich, Kirsten
Winderlich, Kirsten:
Mensch, ärgere mich nicht! : Erweiterung der Kommunkationskompetenz von Schülern mit geistiger Behinderung durch Szenisches Spielen von Alltagsgeschichten. Ein Unterrichtskonzept für eine Oberstufenlerngruppe einer Schule für Geistigbehinderte / Kirsten Winderlich, 2003. - S.161-168 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)
Zeitschriftenaufsatz