Gebauer, Karl
Mobbing: Diktatur im Klassenzimmer? Das nicht wahrgenommene Phänomen einer Machtübernahme
Zeitschriftenaufsatz

Mobbing hat eine individuelle, soziale und politische Dimension. Mobbing ist nicht bloß irgendeine Art von psycho-sozialem Fehlverhalten, sondern eine Strategie der Machtübernahme in einer Schulklasse mit dem Ziel der Zerstörung eines Menschen, Mobbing ist eine Gewalttat. Deshalb ist höchste Alarmstufe angesagt, sobald sich Mobbing-Phänomene in einer Schulklasse zeigen. Der vorliegende Beitrag analysiert die Rollen der Täter, der Opfer und der Mitläufer, macht Vorschläge, wie Mobbing entgegengetreten werden kann und muss, und zeigt die Voraussetzungen einer Mobbing verhindernden Beziehungskultur zwischen Schulleitung, Lehrpersonen und Schüler/innen.

Enthalten in:
Lehren und Lernen; 2020/10 Zeitschrift für Schule und Innovation aus Baden-Württemberg (2020)


Serie / Reihe: Lehren und Lernen

Personen: Gebauer, Karl

Schlagwörter: Schulpädagogik Mobbing Schulkultur

Gebauer, Karl:
Mobbing: Diktatur im Klassenzimmer? : Das nicht wahrgenommene Phänomen einer Machtübernahme / Karl Gebauer, 2020. - Seite 33-36 - (Lehren und Lernen)

Zugangsnummer: U-0389024
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