Während sich Strategien extrinsischer Motivation an Belohnung und Bestrafung orientieren, setzt eine intrinsische Motivierung auf Variablen wie Interesse am Gegenstand, Faszination durch die Tätigkeit und das Kompetenzerleben. Beide Ansätze sind primär sach- und situationsorientiert und ignorieren, was sich atmosphärisch zwischen den Beteiligten abspielt. Dabei stehen Beziehungsaspekte bei motivationalen Abläufen aus neurowissenschaftlicher Sicht hoch im Kurs: Beziehungskompetenz und Kooperation bilden die Basiskomponenten für das Entstehen von Lernmotivation.
Enthalten in:
Lehren und Lernen; 2010/1 Zeitschrift für Schule und Innovation aus Baden-Württemberg
(2010)
Serie / Reihe: Lehren und Lernen
Personen: Jünger, Werner Leitz, Iris
Jünger, Werner:
Motivation und Kooperatives Lernen aus neurowissenschaftlicher Sicht / Werner Jünger, Iris Leitz, 2010. - S.15-20 - (Lehren und Lernen) Kooperatives Lernen
Zeitschriftenaufsatz