Rottmair, Evi
"Non-formale Bildung in die Schule bringen" das Fellbacher Modell Ganztagsbildung
Zeitschriftenaufsatz

Evi Rottmair und Eva Lang stellen in ihrem Beitrag das Fellbacher Modell der Ganztagsbildung vor, an dem die Jugendarbeit maßgeblich beteiligt ist. Kooperationen von Schulen mit außerschulischen Partnern haben im Rahmen dieses Modells das Ziel, die Bildungsqualität und die Bildungsgerechtigkeit zu steigern, Schulen zu öffnen, die Zusammenarbeit im Gemeinwesen zu stärken sowie Zugänge zu non-formaler und informeller Bildung in den schulischen Alltag zu integrieren. In einer kommunalen Bildungslandschaft werden die Lebens- und Lernwelten junger Menschen im Rahmen der Ganztagsbildung miteinander verbunden und systematisch aufeinander abgestimmt. Ein von der Kommune organisierter Runder Tisch dient der inhaltlichen Verschränkung von formalem und non-formalem Lernen. Berücksichtigt wird das Elterninteresse, dass Kinder mit dem Ausbau von Ganztagsschulen verlässlich betreut werden. Im Fellbacher Modell wurde ein Weg gefunden, der dies gewährleistet, ohne die beteiligten Partner zu überlasten. Auf diesem Hintergrund hat sich die Zahl der Kooperationsvereinbarungen in kurzer Zeit verdoppelt.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2009/4 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2009)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Rottmair, Evi Lang, Eva

Schlagwörter: Jugendarbeit Modell Kooperation Schule Non-formale Bildung Außerschulischer Partner

Rottmair, Evi:
"Non-formale Bildung in die Schule bringen" : das Fellbacher Modell Ganztagsbildung / Evi Rottmair / Eva Lang, 2009. - S.151-149 : graph. Darst. - (deutsche jugend) Kooperation von Jugendarbeit und Schule

Zugangsnummer: U-0255398
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