Zenke, Karl G.
NRW: Stimmungsbarometer zur Hauptschule - Denk-mal! für Baden-Württemberg
Zeitschriftenaufsatz

Auch in Nordrhein-Westfalen ist die Landesregierung bemüht, durch eine weitere Qualitätsoffensive die Hauptschule attraktiver zu machen. Das Vorhaben wurde 2005 auf den Weg gebracht und 2008 nochmals erweitert, mit Zielen und Maßnahmen, die dem Konzept für die "neue" Werkrealschule in Baden-Württemberg weitgehend entsprechen. Der sechsjährige Bildungsgang der Hauptschule soll nach Klasse 10 zu einem gleichwertigen mittleren Abschluss führen. Durch frühe und individuelle Förderung und eine berufsfeldbezogene Profilierung des Lehrplans sollen die Chancen der Absolventen insbesondere in anschließenden Ausbildungsgängen im dualen System oder in berufsbildenden Schulen verbessert werden. Dabei wird, ähnlich wie in Baden-Württemberg, auf die enge Kooperation mit Betrieben und Berufsschulen großer Wert gelegt. Durch dieses Bündel von Maßnahmen sollte die Hauptschule als "ausbildungsqualifizierende Schule" Profil gewinnen und im Gefüge des dreigliedrigen Schulwesens vor dem weiteren Absturz bewahrt werden. Was ist daraus geworden? Welche Denkanstöße für Baden-Württemberg lassen sich gewinnen?

Enthalten in:
Lehren und Lernen; 2010/2 Zeitschrift für Schule und Innovation aus Baden-Württemberg (2010)


Serie / Reihe: Lehren und Lernen

Personen: Zenke, Karl G.

Schlagwörter: Schulstruktur Nordrhein-Westfalen Hauptschule

Zenke, Karl G.:
NRW: Stimmungsbarometer zur Hauptschule - Denk-mal! für Baden-Württemberg / Karl G. Zenke, 2010. - S.24-26 - (Lehren und Lernen) Die "neue" Werkrealschule

Zugangsnummer: U-0268329
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