Oberflächen- und Tiefenmerkmale eine Reflexion zweier prominenter Begriffe der Unterrichtsforschung
Zeitschriftenaufsatz

Das Begriffspaar 'Oberflächenmerkmale'/'Oberflächenstrukturen' und 'Tiefenmerkmale'/'Tiefenstrukturen' hat zunehmend Einzug in die Forschungsliteratur erhalten, soll es doch eine Brücke zur Verknüpfung von Lehren und Lernen schlagen. Im vorliegenden Beitrag wird nach einem Überblick zu den historischen Wurzeln das Verständnis der jeweiligen Begriffe zusammengefasst. Anhand von Arbeiten aus der (Fach-)Didaktik und der pädagogisch-psychologischen Unterrichtsforschung werden unterschiedliche Konzeptualisierung von Tiefenmerkmalen aufgezeigt und Befunde zur Lernwirksamkeit von Tiefenmerkmalen angeführt. Der Beitrag schließt mit Vorschlägen zur begrifflichen Schärfungen und diskutiert theoretische und empirische Desiderata bezogen auf das Begriffspaar.

Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 2020/Beiheft 66 (2020)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik

Personen: Decristan, Jasmin Hess, Miriam Holzberger, Doris Praetorius, Anna-Katharina

Schlagwörter: Unterrichtsforschung Unterrichtsqualität

Oberflächen- und Tiefenmerkmale : eine Reflexion zweier prominenter Begriffe der Unterrichtsforschung / Jasmin Decristan / Miriam Hess / Doris Holzberger / Anna-Katharina Praetorius, 2020. - Seite 102-116 - (Zeitschrift für Pädagogik) Empirische Forschung zu Unterrichtsqualität

Zugangsnummer: U-0380189
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