Lüders, Christian
PISA und die Konsequenzen für die erziehungswissenschaftliche Kinder- und Jugendhilfeforschung
Zeitschriftenaufsatz

Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der PISA-Studie fragt der Beitrag nach den sich abzeichnenden Herausforderungen für die empirische Forschung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Argumentiert wird, dass die Herausforderungen an die Forschung im Gefolge von PISA darin bestehen, den Blick neben den schulischen Lernprozessen sowohl auf die Kinder- und Jugendhilfe als auch auf die außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe und der Schule stattfindenden nicht institutionalisierten sowie auf die familialen Lern- und Bildungserfahrungen zu lenken. Dabei gilt es auch, die zwischen ihnen stattfindenden wechselseitigen Verstärkungen bzw. Blockaden von Lern- und Bildungsprozessen zum Gegenstand der Analyse zu machen.
On the basis of the results of the PISA study the article asks for the challenges in the realm of empirical research about children and youth services. It argues that it will be necessary to distinguish between learning at schools, learning inside the institutions of the children and youth services and learning of children and young people in everyday life situations. The challenge will be to analyze the reciprocal reinforcements and blockades between these three forms and sites of learning.

Enthalten in:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft; 2004/Sonderheft 3 (2004)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft

Personen: Lüders, Christian

Schlagwörter: Jugendhilfe Lernort Forschung Empirie PISA

Lüders, Christian:
PISA und die Konsequenzen für die erziehungswissenschaftliche Kinder- und Jugendhilfeforschung / Christian Lüders, 2004. - S.65-80 - (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft) Pisa und die Konsequenzen für die erziehungswissenschaftliche Forschung

Zugangsnummer: U-0205973
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