Verhaltensstörungen bei Kindern entwickeln sich gerade in der Grundschulstufe zu beträchtlichen Belastungen für Kinder, Eltern und Pädagogen. Präventive Erziehungshilfe ist daher notwendig. Sie muss nach theoretisch fundierten, zugleich praxisrelevanten Präventionskonzepten arbeiten, die für den pädagogischen Einsatz im Unterricht tauglich sind. Der Beitrag stellt zunächst einige Ergebnisse der Präventionsforschung vor. Auf der Grundlage des gut abgesicherten Theoriemodells der sozialkognitiven Informationsverarbeitung lassen sich spezifische Förderbereiche ableiten, die durch gültige Lehrpläne legitimiert sind. Abschließend beschreibt der Beitrag exemplarische Übungsformen, die im Unterrichtsalltag zur Förderung emotional-sozialer Kompetenzen eingesetzt werden können.
Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2006/2
(2006)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik
Personen: Hillenbrand, Clemens Hennemann, Thomas
Hillenbrand, Clemens:
Präventive Erziehungshilfe in der Grundschule / Clemens Hillenbrand und Thomas Hennemann, 2006. - S.42-51 : graph. Darst. - (Zeitschrift für Heilpädagogik)
Zeitschriftenaufsatz