Der Anspruch an professionelles Handeln stellt in der Begleitung von lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen besondere Anforderungen an Fachkräfte unterschiedlicher Berufsgruppen. Der vorliegende Artikel diskutiert empirische Erkenntnisse aus der Kinderhospizarbeit, in denen die Einschätzungen der Fachkräfte hinsichtlich ihrer fachlichen und persönlich- emotionalen Kompetenzen erhoben wurden. Er zeigt die subjektive Bedeutsamkeit unterschiedlicher Kompetenzen auf und skizziert somit ein erstes Kompetenzprofil für ein bislang empirisch wenig erfasstes Handlungsfeld.
Professional action in the support of children and adolescents with life-limiting conditions requires special skills from different professionals. This paper discusses empirical findings from hospice work with children, in which the estimates of the professionals for their own professional and personal-emotional skills were collected. It points to the subjective importance of different skills and thus outlines a profile of competences for a field of action that has been scarcely empirically investigated up to now.
Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2013/2
(2013)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik
Personen: Jennessen, Sven Schwarzenberg, Eileen
Jennessen, Sven:
Professionalität in der Begleitung lebensverkürzend erkrankter Kinder und ihrer Familien : ausgewählte empirische Ergebnisse / Sven Jennessen ; Eileen Schwarzenberg, 2013. - S.48-55 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)
Zeitschriftenaufsatz