"Vergleichsarbeiten" führen zu einem unproduktiven Verhältnis von Schule und Forschung, wenn sie die Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler nicht valide abbilden. Um den Lernstand der SchülerInnen valide erfassen und das Handeln der LehrerInnen besser reflektieren zu können, müssten Verfahren entwickelt werden, die der Komplexität und Widersprüchlichkeit des Schulalltags und der gemeinsamen Verantwortung für die Qualität von Schule gerecht werden.
Comparison tests lead to an unproductive relationship between schools and research, if they do not validly represent the level of learning of the students. To reach this goal and to enable teachers to reflect on their actions, methods have to be developed, which do justice to the complexity and inconsistencies of daily school life and the joint responsibility for the quality of schools.
Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2005/2 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis
(2005)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Die Deutsche Schule
Personen: Stähling, Reinhard
Stähling, Reinhard:
Qualitätsentwicklung statt Vergleichsarbeiten : zu einem unfruchtbaren Verhältnis von Forschung und Schule / Reinhard Stähling, 2005. - S.211-221 - (¬Die¬ Deutsche Schule)
Zeitschriftenaufsatz