Was passiert, wenn eine Jüdin aus Israel in Deutschland einer türkischstämmigen Muslima begegnet? Die israelische Schülerin Mirjam zieht für ein Schuljahr zu ihrem Cousin nach Mannheim. In der Schule gründet sie mit ihrem Freund Martin, Muslima Aische und anderen eine Reli-AG, um sich über ihre Religionen und ihren gelebten Glauben auszutauschen. Mit Hilfe des Romans erschließen die Schülerinnen und Schüler sich Sachinformationen über den Islam und das Judentum, eingebettet in eine altersgerechte Erzählung, die auch konfliktreiche Themen (z. B. Kopftuch, Dschihad) sensibel und ausgewogen präsentiert.
Die Schülerinnen und Schüler
- erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Islam, Judentum und Christentum
- beschreiben, warum es zu Auseinandersetzungen aufgrund von religiösen Motiven kommen kann
- formulieren Kriterien für einen gelungenen Dialog zwischen Angehörigen unterschiedlicher Religionen.

Enthalten in:
entwurf; 2022/3 Konzepte, Ideen und Materialien für den Religionsunterricht (2022)

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Personen: Niefer, Janina

Schlagwörter: Interreligiöser Dialog Unterrichtsmodell Religionskunde Jugendliteratur

Interessenkreis: Sekundarstufe I Schuljahr 8