Für Kinder mit einer Fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) wird der Besuch einer für sie geeigneten Schule oft erst durch professionelle Schulbegleitung möglich. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse einer qualitativen Studie vorgestellt, in der n=13 Schulbegleiterinnen und -begleiter zu ihren Erfahrungen und Handlungsempfehlungen befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Schulbegleitung von Kindern mit FASD mit großem Engagement und Ressourcenaufwand erfolgt. Das Tätigkeitsprofil wurde als sehr komplex, spezifisch und anspruchsvoll beschrieben. Zugleich besteht aus Sicht der Befragten erheblicher Verbesserungsbedarf hinsichtlich geeigneter Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für ihre Arbeit.
For children with Fetal Alcohol Spectrum Disorder (FASD), attending appropriate schooling is often only possible with professional school assistance. This article presents the results of a qualitative study in which n=13 school support staff were interviewed about their experiences and recommendations for practice. The results show that school support for children with FASD usually requires a great deal of commitment and resources. The job profile was described as very complex, specific and demanding. At the same time, from the point of view of the interviewees, there is a considerable need for improvement with regard to suitable requirements and framework conditions for their work.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2023/7 (2023)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Jungbauer, Johannes Sieger, Angela Feldmann, Reinhold

Schlagwörter: Qualitative Forschung Schulbegleiter Fetale Alkoholspektrumstörung