Gegenstand der vorläufigen Gedanken ist die Frage, ob und wie sich konstruierte Mitte/n zu den Perspektiven auf und von den Schüler*innen ins Verhältnis setzen lassen. Mit der Differenzierung zwischen einer Außenperspektive und einer Binnenperspektive wird dieser Frage nachgegangen und erkannt, dass eine vorläufige Antwort je nach konstruierter Mitte unterschiedlich ausfällt. Ein Ergebnis ist außerdem, dass der Mehrheit der Schüler*innen das Fach schulisch "gemittet" erscheint, ohne dass diese Perspektive bislang ausreichend in den Diskurs um die Zukunft religiöser Bildung einbezogen wird. Zu den religionspädagogischen Aufgaben zählen die Perspektiven der vernachlässigten Schüler*innen.
The subject of preliminary thoughts is the question of whether and how constructed middle(s) can be related to perspectives on and of students*. By differentiating between an external perspective and an internal perspective, this question is explored and it is recognized that a preliminary answer varies depending on the constructed middle. Another result is that for the majority of students the subject seems to be "centered" in school, without this perspective being sufficiently included in the dis-
course about the future of religious education so far. Among the tasks of religious education are the perspectives of the neglected students.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2021/2 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2021)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Schwarz, Susanne
Schwarz, Susanne:
Schüler*innenperspektiven : vorläufige Gedanken zu: "Verlust der Mitte" - Ein prägendes religionspädagogisches Narrativ!? / Susanne Schwarz, 2021. - Seite 43-51 - (Theo-Web [Elektronische Ressource]) "Wenn sich die Mitte auflöstv..." - große und kleine Narrative in Gesellschaft und Religionspädagogik
Zeitschriftenaufsatz