Zu den großartigsten Hoffnungsbildern der Bibel gehört das des Tierfriedens. Wilde, gefährliche Tiere bedrohen nicht mehr Haustiere und Menschen, sondern leben in friedlicher Eintracht und unter dem Schutz des Menschen zusammen. Nicht ein Ende des Feindes, das mit Vernichtung und Auslöschung einhergeht, sondern das Ende der Feindschaft zwischen Tier und Tier und zwischen Mensch und Tier nehmen diese Texte in den Blick und können so zum Modell für den Umgang mit dem Feind an sich werden.
Enthalten in:
rhs-Religionsunterricht an höheren Schulen; 2001/6 Zeitschrift des Bundesverbandes der katholischen Religionslehrer und Religionslehrerinnen an Gymnasien e.V.
(2001)
Serie / Reihe: rhs-Religionsunterricht an höheren Schulen
Personen: Riede, Peter
Riede, Peter:
Tierfrieden / Peter Riede, 2001. - S.352-358 - (rhs-Religionsunterricht an höheren Schulen) Noahs Erbe : Mensch und Tier im AT
Zeitschriftenaufsatz