Wolfgang Schönig fragt, ob die Reform der Leistungsbeurteilung durch die Schule zu mehr Gerechtigkeit und Transparenz geführt habe. Im Rückgriff auf detaillierte Auskünfte einschlägiger Erhebungen und Studien zu Schulleistungen und Chancengleichheit, auf sozialphilosophische Reflexionen des Gerechtigkeitsbegriffs und im Nachweis eines Zusammenhangs von Arbeitsmarktsituation und der öffentlichen Diskussion über die Leistungen der Schulabgänger entwirft er ein differenziertes Bild der aktuellen Situation. Daraus leitet er vier Forderungen für eine "Schule mit einem veränderten Lern- und Leistungsverständis" ab.
Enthalten in:
Neue Sammlung; 1999/4 Vierteljahreszeitschrift für Erziehung und Gesellschaft
(1999)
Serie / Reihe: Neue Sammlung
Personen: Schönig, Wolfgang
Schönig, Wolfgang:
Transparenz und Gerechtigkeit? : Reform der schulischen Leistungsbeurteilung und Zertifizierung; Bilanz und Perspektiven / Von Wolfgang Schönig, 1999. - S.599-617 - (Neue Sammlung)
Zeitschriftenaufsatz