Die UN-Behindertenrechtskonvention ist zweifelsohne ein monumentaler Meilenstein in der Geschichte der Behindertenpolitik und Behindertenpädagogik. Sie weist den Weg unmissverständlich in eine inklusive Zukunft, in der Arbeit, in der Freizeit, im Wohnen und in der Schule. Auf diesem Weg in die Zukunft mag es erlaubt und nützlich sein, sich der integrativen Anfänge zu erinnern. Eine Zeitreise zurück zu den Anfängen der Integration beginnt im Jahre 1973. Als die Geburtsstunde der Integration kann man die Empfehlungen der Bildungskommission "Zur pädagogischen Förderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder und Jugendlicher" (1973) ansehen. Der Vorsitzende dieser Bildungskommission war Jakob Muth. Im Kreis der Integrationsforscher war Jakob Muth der Älteste, und er wurde in unserer Runde auch liebevoll als unser "Vater" bezeichnet. Dieser Beitrag ist deshalb dem "Vater" der Integration, Jakob Muth, gewidmet.
Enthalten in:
Gemeinsam leben; 2009/4 Zeitschrift für integrative Erziehung
(2009)
Serie / Reihe: Gemeinsam leben
Personen: Wocken, Hans
Wocken, Hans:
Von der Integration zur Inklusion : ein Spickzettel für Inklusion / Hans Wocken, 2009. - S.216-219 - (Gemeinsam leben) UN-Konvention "On the Rights of Persons with Disabilities" - Inklusion Europa
Zeitschriftenaufsatz